MSD - Autismus

Beratungsschule für Kinder- und Jugendliche

mit autistischen Verhaltensweisen


Das Team der Beratungsschule für Kinder und Jugendliche mit autistischen Verhaltensweisen ist Teil des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes – Autismus (MSD-A) in Mittelfranken:


Christine Rittmaier-Matzick (Koordinatorin)


Kontakt:

Telefon: 09131/4001269

E-Mail: autismus@sfk-erlangen.de


Mitarbeiterinnen an anderen Beratungsstellen und Schulen:

Manuela Heger, Hannah Kremer, Catja Primke, Anne Schäfer, Kerstin Schlerf, Annett Strobel, Katja Wiehl, Christiane Mahle (MSH)



Was ist Autismus?

Menschen mit Autismus nehmen ihre Umgebung ohne Filter wahr. Sie haben Probleme, viele Detaileindrücke in einen bedeutungsvollen Zusammenhang zu bringen. Häufig treten Über- oder Unterempfindlichkeiten bestimmten Sinneseindrücken gegenüber auf (Geräuschen, Lichteindrücken, Gerüchen, bestimmten Materialien, Geschmack). Da Verhalten durch die Wahrnehmung beeinflusst wird, bewirkt die „andere“ Wahrnehmung auch ein „anderes“ Verhalten. Die Ausprägung der autismusspezifischen Merkmale kann sehr unterschiedlich sein.

 

Wo werden SchülerInnen mit Autismus unterrichtet?


 Inklusiver Unterricht ist die Aufgabe aller Schularten (BayEuG Art. 2). Daher werden auch Kinder und Jugendliche mit Autismus in allen Schularten unterrichtet.


Die Beratungsschule für Kinder und Jugendliche mit Autismus und die Mitarbeiterinnen im Mobilen Sonderpädago­gischen Dienst – Autismus (MSD-A) bieten dabei allen Bildungseinrichtungen und auch den Eltern ihre Unterstützung an.


Schüler mit autistischen Verhaltensweisen in der Schule


 Unterstützungsangebote für Schüler und Lehrkräfte:


  • Einzelfallbesprechung verbunden mit Unterrichtsmitschau und -hospitation
  • Hilfe bei Planung (sonder-)pädagogischer Maßnahmen und Förderangebote
  • methodisch-didaktische Hilfen zum schulischen Lernen
  • Stellungnahmen zum Nachteilsausgleich
  • Teilnahme an Runden Tischen und Hilfeplangesprächen
  • Begleitung von Übergängen (ggf. Krisenintervention in Kooperation mit allen Beteiligten)
  • Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte
  • Informationen im Rahmen von Elternabenden
  • Information und Sensibilisierung der betreffenden Klassen
  • Weitervermittlung an Kooperationspartner im regionalen Netzwerk
  • Beratung für Erziehungsberechtige sowie für Lehrkräfte aller Schularten




Weitere Infos:

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